Was ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung?
Nutrimuscle begleitet dich täglich, um dir viele relevante Informationen, insbesondere über deine Ernährung, zu liefern. Welche gesundheitlichen Vorteile haben Proteine? Wie sollten Kohlenhydrate konsumiert werden? Hier findest du die Antworten auf deine Fragen.
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist die Grundlage für eine gute Gesundheit
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung bildet zusammen mit sportlichen Aktivitäten die Grundlage für eine gute Gesundheit. Es ist vielleicht eine Binsenweisheit, aber es stimmt, dass die gesunde und ausgewogene Ernährung immer mehr von Junkfood verdrängt wird.
Dies erklärt die explosionsartige Zunahme von Fettleibigkeit, bestimmten Krebsarten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Während wir immer mehr essen, vor allem Zucker und Fette, sollten wir stattdessen weniger Kalorien zu uns nehmen und auf Proteine umsteigen, um gesund zu bleiben.
Die gesundheitlichen Vorteile von Eiweiß
Proteine sind wichtige Nährstoffe, da der Körper sie nicht selbst herstellen kann. Es muss von außen zugeführt werden. Proteine sind in Milchprodukten, Fleisch, Fisch, Eiern usw. enthalten.
Die Rolle von Proteinen besteht darin, die Zellintegrität von Muskeln, Knochen usw. aufrechtzuerhalten und Energie zu liefern, um Müdigkeit und Unterzuckerung zu bekämpfen. Proteine zügeln außerdem den Appetit und erleichtern den Fettabbau.
Wie hoch ist der tägliche Proteinbedarf?
Der tägliche Proteinbedarf eines sitzenden Erwachsenen liegt bei 0,6 bis 0,8 g pro Kilogramm (d. h. 42 bis 56 g für eine 70 kg schwere Person). Um schlank und fit zu bleiben, solltest du diesen Wert auf 1 oder sogar 1,2 g pro Kilo erhöhen.
Proteinpulver ist eine einfache, effektive und kostengünstige Möglichkeit, seine Ernährung mit hochwertigen Proteinen aufzustocken.
Übertreibe es nicht mit Kohlenhydraten
Kohlenhydrate werden aus Lebensmitteln wie Brot, Nudeln, Gemüse, Obst, Getreide usw. gewonnen. Kohlenhydrate aus Süßigkeiten oder Gebäck sind deutlich ungesünder als andere.
Kohlenhydrate liefern uns zwar Energie, aber zu viele davon steigern den Appetit, fördern die Fettaufnahme (vor allem um die Taille), Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Kohlenhydrate sind für uns keineswegs unentbehrlich. Eine sitzende Person sollte sie in Maßen zu sich nehmen.
Vorsicht mit Fetten
Fette (oder Lipide) findest du in Butter, Öl, Gebäck, ...
Sie sind extrem kalorienreich: 9 Kalorien/g. Fett fördert die Gewichtszunahme, den Cholesterinspiegel und das Auftreten von Herzerkrankungen. Es ist ratsam, sich vor Fetten zu hüten.
Die Natur der verschiedenen Fette verstehen
Unsere Lebensmittel enthalten drei große Kategorien von Fetten (oder Lipiden):
- Gesättigte Fettsäuren: Das sind Fette, die bei Kälte fest werden. Man spricht von "schlechten Fetten".
- Einfach ungesättigte Fettsäuren: Ihr wichtigster Vertreter ist das Olivenöl.
- Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: Sie umfassen Omega-6-Fettsäuren (Borretsch- oder Nachtkerzenöl) und Omega-3-Fettsäuren (Fischöl). Sie sind die guten Fette.
Diese dritte Gruppe von Fettsäuren ist für unsere Gesundheit unerlässlich. Unser Körper kann sie jedoch nicht selbst herstellen. Deshalb werden sie mit dem Begriff: "essentiell" bezeichnet.
Lipide sind so wichtig, weil sie die Schutzmembran aller unserer Zellen bilden. Die Lipidstruktur unserer Membranen spiegelt das Profil der Nahrungsfette, die wir zu uns nehmen, genau wider.
Dank der essentiellen Fettsäuren sind unsere Zellen kräftig und leistungsfähig. Eine Ernährung, die zu viele schlechte Fette enthält, schwächt hingegen unsere Zellen und begünstigt das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes...
Was sind Omega-3-Fettsäuren?
Essentielle Omega-3-Fettsäuren sind Lipide, die hauptsächlich aus Fischfetten gewonnen werden. Lebertran ist wahrscheinlich die bekannteste Quelle für Omega-3-Fettsäuren. Sogenannte fette Fische (Lachs, Makrele, Thunfisch...) sind am reichsten an Omega-3-Fettsäuren.
Die aktiven Omega-3-Fettsäuren sind EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure). Da sie nicht vom Körper synthetisiert werden können, müssen sie unbedingt in unserer Nahrung vorhanden sein. Die empfohlene Mindestmenge für die Gesundheit liegt bei 250 mg EPA und 250 mg DHA pro Tag.