Aufbau der Muskelmasse
Eine neue Studie hat ergeben, dass im Vergleich zum Ruhezustand bei gleicher Proteinmenge 56 % mehr Aminosäuren in die Muskeln aufgenommen werden, wenn die Probanden die Proteinpräparate direkt nach dem Workout eingenommen haben. Die bessere Aufnahme erklärt zum Teil, warum Protein nach dem Training um 16 % anaboler ist (14). Aufgrund des stärkeren Proteinverbrauchs durch den Anabolismus sinkt der Aminosäuren Spiegel im Blut nach dem Workout jedoch viel schneller als im Ruhezustand. Du solltest also innerhalb einer Stunde nach dem Sport essen.
Tipp: Man sollte nach dem Training relativ schnell wieder Protein zu dir nehmen, auch wenn du ein sogenanntes langsames Protein (Eiweiß oder natives Kasein) verwendest, da dein Workout die Proteinaufnahme beschleunigt. Dies geschieht nicht während der Absorptionsphase, sondern auf der Ebene der Verwertung durch die Muskeln.
Viel sitzende Männer absolvierten 12 Wochen lang ein Krafttraining. Sie erhielten eine Eiweißpulver-Supplementierung, die Eiweißproteine + Whey kombinierte (11). Je mehr Protein diese Männer zu sich nahmen, desto mehr Trockenmuskulatur bauten sie auf. Sie erhöhten ihre Muskelmasse um:
- 2,3 % bei der Einnahme von 0,7 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht,
- 3,6 % mit 0,9 g Protein pro Kilogramm,
- 5,1 % bei 1,1 g Protein pro Kilogramm.
Tatsächlich haben andere medizinische Untersuchungen gezeigt, dass 40 g Eiweißprotein für den Anabolismus wesentlich effektiver sind als 5, 10 oder 20 g nach einem Krafttraining (12).
Wirksam für den Fettabbau
Medizinische Forschungen haben schon lange gezeigt, dass der Konsum von Eiern den Fettabbau beschleunigt, vor allem während einer Diät (1). Diese Vorteile sind vor allem auf die appetithemmende Wirkung von Eiern zurückzuführen (2).
Bei Eiern ist es nicht das Eigelb, das den Appetit zügelt, sondern das Eiweiß, da es eine sehr hohe Konzentration an Proteinen aufweist. Diese Eiweiße aus dem Eiweiß sind aufgrund ihres geringen Anteils an Kohlenhydraten, Fett und Kalorien sehr gut für Diäten geeignet (3). Medizinische Studien haben gezeigt, dass Eierprotein ein hervorragendes Frühstück ist, da es den Appetit und das Verlangen nach Nahrung stärker hemmt als ein herkömmliches Frühstück wie Croissants, Fruchtsaft, Müsli oder Toast (4). Ähnliche Studien zeigen die gleiche appetithemmende Überlegenheit beim Frühstück im Vergleich zu Hühnchen und Kartoffeln (5). Im Vergleich zu Käseproteinen ist die appetithemmende Wirkung von Eiweißproteinen bei weitem ausgeprägter und länger anhaltend, während der Insulinspiegel deutlich weniger stark ansteigt (6).
Eiweiß und Blutzuckerspiegel
Im Vergleich zu anderen Proteinquellen erhöht Eiweißprotein die Insulinausschüttung nur geringfügig, was einen großen Vorteil bei einer Diät ist, denn Insulin ist das wichtigste, dem Fettabbau entgegenwirkende Hormon.
Dementsprechend verändert Eiweißprotein den Blutzuckerspiegel nur wenig, was gut für Menschen ist, die zu Hypoglykämien neigen, vor allem wenn sie eine kalorienreduzierte Diät machen. Frauen sind von diesen "Durchhängern", die durch einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel verursacht werden, besonders betroffen. Diese ungewollten Hypoglykämien führen zu Müdigkeit und machen Appetit. Eiweißproteine hemmen auch die Ausschüttung des Hungerhormons Ghrelin (9).
Die Aminosäuren, aus denen Eiweißproteine bestehen, werden auch während des Fastens kaum in Form von Kohlenhydraten katabolisiert. Daher trägt das Eierprotein nicht dazu bei, den Blutzuckerspiegel zu erhöhen. Daher wird es auch bei einer ketogenen oder sehr kohlenhydratarmen Diät die Trockenheit nicht beeinträchtigen (10).
Gesundes Verdauungssystem mit der Einnahme von Bazillus Coagulens
Mit der Einnahme von Bazillus coagulans GanedenBC30® werden folgende Ziele erreicht:
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- Bekämpfung von Verdauungsstörungen wie Blähungen, die bei einer hochkalorischen Ernährung oder einer Diät, die besonders reich an Proteinen ist, auftreten können. Du musst mindestens 100 Millionen Sporen Bazillus Coagulans pro Tag verwenden, um eine Wirkung zu erzielen (2).
Proteine tragen zum Aufbau und zur Erhaltung von Muskelmasse bei.