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Die Wirkung von Kreatin

Was sind die Auswirkungen und warum ist es in der Sporternährung wichtig? In diesem Artikel erklärt Nutrimuscle ausführlich die Wirkung von Kreatin.
Nutrition sportive
Les effets de la créatine

Kreatin ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das von vielen Sportlern verwendet wird. Doch was sind die Auswirkungen und warum ist es in der Sporternährung wichtig? In diesem Artikel erklärt Nutrimuscle ausführlich die Wirkung von Kreatin.

Inhalt

  • Was ist Kreatin?
  • Welche Wirkung hat Kreatin?
  • Gibt es Nebenwirkungen?

Was ist Kreatin?

Das Creative ist ein nicht essentielles Aminosäurederivat, das im Körper und in bestimmten Lebensmitteln, insbesondere Fleisch, vorhanden ist. Kreatin, das lange Zeit als Dopingmittel galt, hatte bis in die 2000er Jahre einen schlechten Ruf. Heute steht es nicht mehr auf der Verbotsliste für Sportler und jeder kann von seiner Wirkung profitieren.


Welche Wirkung hat Kreatin?

Erhöhte Energie und Muskelmasse

Sobald Kreatin in den Muskeln gespeichert ist, erzeugt es Energie. Tatsächlich ist Kreatin, die Vorstufe von ATP, bei kurzen und intensiven Anstrengungen, die viel Energie erfordern, unerlässlich. Mit Kreatin erhöht sich die Muskelkraft des Sportlers um ca. 4 %.

Kreatin erhöht die Muskelmasse. Tatsächlich stimuliert es die Proteinsynthese und fördert die natürliche Ausschüttung anaboler Hormone. Darüber hinaus vervielfacht es die Anzahl der in den Muskeln vorhandenen Stammzellen.

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass es nach einer 12-wöchigen Kreatin-Kur zu einer dreimal stärkeren Muskelhypertrophie und einem um 40 % höheren Kraftzuwachs kommt als bei einem Placebo. Im Durchschnitt wird ein Muskelzuwachs von 4,3 kg erzeugt.


Auswirkungen auf die kognitive Leistung

Im Rahmen von Untersuchungen oder der Gehirnentwicklung optimiert Kreatin die Konzentration und das Lernen. Bei Kindern mit Lernschwierigkeiten kommt es zu einer deutlichen Verbesserung des Gedächtnisses und einer besseren Sprachentwicklung. Für Studenten kann Kreatin ideal vor Prüfungen sein. Bei mehrwöchiger Anwendung erhöht sich der Kreatinspiegel im Gehirn um ca. 10 %, was zu einer Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit führt.

Kreatin hat auch eine schützende Wirkung auf das Gehirn. Dadurch werden die Schutzgene des Nervensystems aktiviert, die Energiereserven erhöht und das Einsetzen von Müdigkeit verlangsamt. Daher ist es in jedem Alter nützlich, auch für ältere Menschen, um sie vor einer Hirndegeneration zu bewahren.

Altersbedingte Erkrankungen (Parkinson, Huntington, Alzheimer) und das Risiko eines Schlaganfalls treten bei Kreatin seltener auf. Dadurch werden für Neuronen toxische Substanzen (Glutamat, Homocystein, Cholesterin, freie Radikale) eliminiert, die für die Entstehung degenerativer Erkrankungen verantwortlich sind.

Schutz des Körpers und Stärkung des Immunsystems

Kreatin schützt vor vielen Krankheiten, darunter Myopathien, neurodegenerativen Erkrankungen, Krebs, Typ-2-Diabetes und rheumatischen Erkrankungen.

Darüber hinaus hat es eine antioxidative Wirkung auf den Körper. Schwermetalle, die ohne schützendes Molekül frei im Körper zirkulieren, wirken oxidierend auf Zellen. Kreatin umhüllt Eisenmoleküle und erhöht die Produktion von Harnsäure. Die oxidative Wirkung durch körperliche Aktivität wird um 30 % reduziert.

Kreatin hat sich bei mehreren Behandlungen von Herzinsuffizienz als wirksam erwiesen. Dazu gehören Gyräatrophie, Insulinunempfindlichkeit, Proliferation von Krebszellen und Cholesterin.

Seine Wirkung auf das Gehirn schützt es auch vor Neurotoxizität, Depressionen und bipolaren Störungen. Es hilft auch, Stress zu bekämpfen.

Bessere Muskelregeneration

Die Ergänzung mit Kreatin verbessert und beschleunigt die Muskelregeneration. Tatsächlich minimiert Kreatin den Muskelkatabolismus und fördert die Speicherung von Muskelglykogen. Darüber hinaus schützt es die Zellen dank seiner antioxidativen Wirkung vor freien Radikalen. Es trägt somit zur Muskelregeneration und zum Muskelaufbau bei.

Gibt es Nebenwirkungen?

Es ist wichtig zu bedenken, dass Kreatin kein Dopingprodukt ist, da der Körper es auf natürliche Weise besitzt. Es gibt jedoch Meinungen über dieses Aminosäurederivat und dass es Nebenwirkungen haben würde. Unter diesen Überzeugungen finden wir insbesondere die Tatsache, dass es Haarausfall verursachen würde, dass es mit Koffein nicht konsumierbar wäre oder dass es Nierenprobleme begünstigen würde.

Kreatin fördert die Wassereinlagerung, was den Aufbau von Muskelmasse ermöglicht. Es ist jedoch nicht für die Dehydrierung verantwortlich und es ist bisher kein klinischer Fall bekannt, der auf dieser Idee basiert. Im Allgemeinen müssen Sportler aufgrund der Proteinzufuhr mehr Flüssigkeit zu sich nehmen.

Wenn wir uns an die Dosierung halten, besteht keine Gefahr von Nebenwirkungen. Bei übermäßigem Kreatinkonsum kann es zu Verdauungsstörungen oder noch stärkeren Bauchschmerzen kommen. Im Zweifelsfall immer einen Arzt konsultieren.

Lesen Sie auch unseren Artikel für weitere Informationen darüber, wann Sie Kreatin einnehmen sollten, um Ihre Leistung zu optimieren.

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